Krankengeld

Weniger Sorgen im Krankheitsfall

Im Falle eines längeren Krankenhausaufenthaltes oder einer längeren Arbeitsunfähigkeit steht an erster Stelle Ihre Genesung.

Damit Sie sich um ihre finanzielle Situation keine Sorgen machen müssen, gibt es zwei Arten des Entgeltersatzes:

Entgeltfortzahlung durch Ihren Arbeitgeber

Als Arbeitnehmer erhalten Sie während der ersten sechs Wochen Ihrer Arbeitsunfähigkeit in der Regel eine Lohn- oder Gehaltsfortzahlung. Die Höhe beträgt hierbei 100 Prozent Ihres Bruttoentgeltes, so dass Sie keine finanziellen Einbußen zu befürchten haben. Für Bezieher des Arbeitslosengeldes I übernimmt die Agentur für Arbeit die Zahlungen über einen Zeitraum von ebenfalls sechs Wochen.

Krankengeld von der Krankenkasse

Angenommen Sie werden länger als sechs Wochen krank geschrieben, erhalten Sie von uns Krankengeld. Die Höhe des Krankengeldes wird aus Ihrem Einkommen und den Einmalzahlungen wie zum Beispiel Weihnachtsgeld berechnet. Als Arbeitnehmer erhalten Sie von uns 70 Prozent Ihres regelmäßigen Bruttoarbeitsentgeltes als Krankengeld. Es darf 90 Prozent Ihres Nettoarbeitsentgeltes nicht übersteigen. Das Krankengeld wird längstens 78 Wochen innerhalb von je 3 Jahren gezahlt. Während des Krankengeldbezugs sind Sie von den Beiträgen zur Krankenversicherung befreit.

Gut zu wissen:

Wenn Sie einen neuen Job aufgenommen haben, steht Ihnen im Krankheitsfall erst ab dem 29. Tag nach Aufnahme der Beschäftigung eine Entgeltfortzahlung durch den Arbeitgeber zu. In der Zeit davor unterstützen wir Sie gerne mit der Zahlung von Krankengeld.

Falls Sie die evtl. entstehende Versorgungslücke verringern möchten, können Sie sich unter folgendem Link nützliche Informationen zu einer Zusatzversicherung im Bereich Krankengeld einholen: https://www.bkk-diakonie.de/blog/leistung/komforttarif-zusatzversicherung/

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