„Superfood“ Grünkohl

Ob mit Würstchen und Speck oder als Salat: Grünkohl bietet für jeden Geschmack eine passende Variante. Nach dem ersten Frost steht das beliebte Wintergemüse nun wieder vermehrt auf dem Speiseplan.
Von November bis März kann der Kohl geerntet werden und liefert Vitamine und Mineralstoffe in der dunklen Jahreszeit. Die kalten Temperaturen sorgen dafür, dass der Grünkohl seinen gewünschten süßlichen Geschmack erhält.

Die Vielseitigkeit des Gemüses

Vielerorts ist das jährliche „Grünkohlessen“ eine lieb gewordene Tradition. Aus gutem Grund, denn Grünkohl ist so nährstoffreich, dass er sich als „Superfood“ einen Namen gemacht hat. Das Wintergemüse ist reich an den Vitaminen A und K und übertrifft andere Obst- und Gemüsesorten mit einem ausgesprochen hohen Gehalt an Vitamin C. Mineralstoffe wie Magnesium und Calcium sind ebenso im Kohl enthalten wie Ballaststoffe, die die Verdauung anregen und den Cholesterinspiegel senken. Durch seinen hohen Protein- und Eisengehalt ist Grünkohl eine gute Alternative zu tierischem Eiweiß. Zudem wird den enthaltenen sekundären Pflanzenstoffen und Antioxidantien eine entzündungshemmende Wirkung zugeschrieben. Grünkohl solI außerdem das Immunsystem stärken und dem Krebsrisiko entgegenwirken. Neben altbewährten Gerichten wie Grünkohl mit Pinkel kann das vielseitige Gemüse auch fettarm zubereitet werden. Gedünstet, blanchiert oder als Salat entfaltet der Grünkohl seine volle Wirkung. Einem grünen Smoothie gibt der Grünkohl eine würzige Note. Mit Früchten wie Ananas oder Himbeeren kann man den bitteren Kohlgeschmack ein wenig kaschieren.

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