Eine kleine Auswahl ätherischer Öle

Lavendel für die Haut und guten Schlaf

Lavendel wirkt angstlösend, aufbauend, beruhigend und hilft bei Einschlafproblemen. Das Öl ist keimtötend, entzündungshemmend und hautregenerierend, bei Verbrennungen oder kleinen Verletzungen kann es auch pur auf die Haut gegeben werden. Leichter lernen und arbeiten lässt sich mit einer Mischung aus Lavendel, Zitrone, Orange, Lemongras und Pfefferminze.

Teebaum als Alleskönner

Teebaum vertreibt Bakterien, Viren und diverse Pilze. Bei Erkältungen ist es ähnlich schleimlösend wie Eukalyptus und Myrte. Bewährt hat sich das Öl auch bei Akne, Pickeln oder Läusebefall, es ist zudem ausgleichend, stabilisierend und stimmungsauf-hellend.

Cajeput für Kinder und ältere Menschen

Cajeput hat ein ähnliches Wirkspektrum wie Teebaum oder Eukalyptus, es wird aber von Kindern und älteren Menschen oft besser vertragen. Das Öl ist entzündungshemmend, antibakteriell, herz-/kreislaufanregend und lindert Hustenreiz. Die Anwendung reicht von fieberhaften Infekten bis zu Insektenstichen.

Zitrone – Favorit in der Erkältungszeit

Das Öl ist stark antibakteriell, leicht antiviral und desinfizierend. Es stärkt das Immunsystem und wirkt bei grippalen Infekten fiebersenkend und appetitanregend. Bewährt ebenso bei Stress, als Stimmungsaufheller und um die Konzentration zu fördern.

Orange – Sonne für die Seele

Ein Gute-Laune-Öl, das bei depressiven Verstimmungen guttut, entkrampft und entspannt. Orange fördert zudem Verdauung und Appetit und regt den Lymphfluss an.

Buchtipp:

Ein kompakter Ratgeber für Einsteiger ist „Der neue Duftführer“ von Fred und Ingrid Wollner aus dem Verlag Prima-vera. Weitere Literaturhinweise und Rezepte haben wir für Sie auf unserer Internetseite zusammengestellt unter: www.bkk-diakonie.de/gesundheit-online