Man darf alles essen nur nicht immer!

Die neue Bürodiät trickst Dickmacher-Fallen einfach aus

Wir wissen, wie gesundes Essen geht, benehmen uns aber im Beruf wie am Snackregal der nächsten Tankstelle: Sorry, lieber Gurkensalat, dich gibt’s gerade nicht, und deshalb muss ich wieder die Käse-Croissants und den Schokoriegel kaufen.

Wir haben längst verstanden, dass Fettpölsterchen besonders gern am Schreibtisch sprießen, ziehen aber morgens Sachen an, die Bewegung ausschließen: Tut mir leid, liebe Treppe, mit den Schuhen kann ich dich leider nicht nehmen. Wir wissen, dass Stress Heißhunger macht, und mampfen vorbeugend dagegen an, wenn der Chef schnaubt. Wir verstoßen unschuldige Ess-Streber aus dem Kollegenkreis, weil sie uns ein schlechtes Gewissen machen. Kein Wunder: Arbeiten und Abnehmen – das geht nicht zusammen. Oder etwa doch?

Na klar. Denn jetzt rückt Bestsellerautor Patric Heizmann ins letzte Refugium der Noch-nicht-ganzSchlanken vor. Der Kalorienflüsterer kommt ins Büro. Heizt ein, turnt vor, klärt auf und zeigt, was trotzdem geht: Für hundert Rezepte rollt er Gurken mit Käse in Wurstscheiben, wickelt Kartoffeln in Folie, steckt Sauerkrautsuppe in die Aktentasche oder serviert sich selbst am Schreibtisch einen kalten Hackauflauf – und das alles, damit die Ausrede „Im Büro gibt’s ja nichts Gescheites“ endlich entkräftet wird.

Bei allem Spaß ist das neue Buch des bekannten Ernährungsentertainers aber auch ein nützlicher Ratgeber mit Bürodiät. Frei nach dem bewährten Motto der von Heizmann entwickelten Ich-bin-dann-mal-schlank-Methode „Du darfst alles essen – nur nicht immer“ gibt’s im Sinne eines Kochbuchs Rezepte für morgens und abends, für zu Hause und für mittags und zwischendurch im Job. Dazu liefert Heizmann natürlich auch wieder fundiertes Wissen mit zahlreichen Erste-Hilfestrategien, einem kleinen Bewegungsprogramm fürs Büro und Psychotricks für Besser-Esser unter den Schreibtischtätern.